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Breitband Ratgeber
Hier erfahrt ihr alles was ihr zu eurem neuen Glasfaseranschluss wissen müsst.
Was sind die Unterschiede zwischen der Glasfasertechnik und ihren Vorgängern?
Ein Breitbandanschluss ist ein Netzanschluss mit einer sehr hohen Datenübertragungsrate. Die geläufigsten Technologien, um einen solchen Anschluss zu ermöglichen, sind DSL, VDSL oder ein Glasfaseranschluss.
Diese Technologien unterscheiden sich primär in der Übertragungsrate, also der Geschwindigkeit, mit der man die Daten austauschen kann. Je höher die Geschwindigkeit, je mehr Daten können in kürzerer Zeit übertragen werden. Derzeit ist die Glasfasertechnologie weltweit führend und hat bei Weitem die schnellste Datenübertragung.
Die am meisten verbreitetste Netzwerktechnologie ist das DSL beziehungsweise VDSL. Hierbei werden die Daten komplett oder teilweise über ein Kupferkabel übertragen. Diese Methode ist in Zeiten von Homeoffice, Videotelefonie und Streamingdiensten allerdings mehr als überholt.
Mit der neuen FTTH (Fibre to the Home) Technologie werden die Daten gänzlich über ein ultraschnelles Glasfaser-Netzwerkkabel bis zu euch nach Hause übertragen. Die blitzschnelle Datenübertragung ist um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen DSL oder VDSL Anschlüssen.
Besonders bei der Benutzung mehrerer Endgeräte zur gleichen Zeit wird der Unterschied deutlich! Eine herkömmliche Internetverbindung stößt bei immer größeren Datenmengen schnell an Ihre grenzen und verursacht längere Übertragungszeiten. Diese neuartige Technologie ist seiner Zeit weit voraus und wird auch in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Die gleichzeitige Verwendung mehrerer Endgeräte stellt nun kein Problem mehr da und die Netzgeschwindigkeit wird nicht mehr dramatisch verlangsamt.
Ein Glasfasernetz in einer Region besteht aus mehreren einzelnen Komponenten. Der Hauptverteiler versorgt die Stadt zentral mit dem benötigten Internet. Von diesem Hauptverteiler aus werden die verschiedenen Haushalte in der Stadt durch eine unterirdische Kabelverlegung mit dem Internet verbunden.
Soll ein neuer Glasfaser- Hausanschluss installiert werden, so muss eine Leitung von der zentralen Straßenverkabelung in das Haus gelegt werden. Um das Haus mit der Straßenleitung zu verbinden, wird ein Leerrohr unterirdisch von der Straßenanbindung bis an die Hauswand verlegt.
Durch dieses Leerrohr wird das Glasfaserkabel eingelassen und so eine Verbindung hergestellt. In wenigen Fällen muss ein offener Schacht durch den Vorgarten gegraben werden, um die Leitung zu verlegen. Im Normalfall kann die Leitung ohne größeren Aufwand mittels einer unterirdischen Bohrung verlegt werden. Die betreffende Tiefbaufirma, die für die Verlegung der Kabel verantwortlich ist, wird sich situationsabhängig für die passende Methode der Kabelverlegung entscheiden und alle Schritte mit euch klar kommunizieren. In wenigen Fällen ist eine passende Leitung (Leerrohr) schon vor dem Ausbau vorhanden und kann wiederverwendet werden.
Der Glasfaseranschluss im Haus wird direkt an ein sogenanntes Netzabschlussgerät angeschlossen. Dieses Netzabschlussgerät wird mit Ihrem Router verbunden und ermöglicht so die Verbindung zu euren Endgeräten über Kabel oder WLAN.
Wenn euer Router nicht neben dem Netzabschlussgerät installiert werden soll, empfiehlt sich, ein Verbindungskabel von einem Elektriker an die gewünschte Stelle verlegen zu lassen. Der Router kann so an einer zentralen Stelle im Haus platziert werden.
Der Router versorgt nun alle mobilen Endgeräte mit ultraschnellem WLAN. Fernseher, Telefon sowie alle anderen kabelgebundenen Endgeräte können problemlos mit dem neuen Router verbunden werden.
Wir Informieren euch schnellstmöglich, sobald neue Breitbandangebote verfügbar sind. So könnt ihr entspannt auf unsere Nachricht warten und wir nehmen euch die lästige Suche nach möglichen Angeboten ab.
